Denklinger Dreigestirn 2015

„Fastelovend ze fiere, dat litt uns em Bloot,
danze un singe dat künne mer joot.
Als Dreigestirn han mer mit üch vill Spass,
Schmölzje un Garde jevve uch richtich Jass.
Ob Deheem oder Alaaf dat is uns ejal,
mer fiere zesamme den Karneval.“

Unser Motto für die Session

 

Über uns


Jungfrau Tabea


Jungfrau Tabea, die Lieblichkeit erblickte am 08.10.1984 in Waldbröl als Tobias Holschbach das Licht der Welt. Aufgewachsen und bis heute wohnhaft ist er in der Karnevalshochburg Morsbach. Dort besuchte er auch die Grundschule. Am Hollenberggymnasium Waldbröl machte er im Jahre 2005 sein Abitur. Danach absolvierte er eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Firma ALHO Systembau GmbH. Im Anschluss entschloss er sich zu einem Studium der Betriebswissenschaften an der Albertus Magnus Universität zu Köln. Parallel dazu ist er als Geschäftsführer im Familienbetrieb, der Dieter Holschbach GmbH, angestellt. Der jüngste von vier Söhnen seiner Eltern, Marlene und Dieter, wurde schon früh mit dem Karnevalsbazillus infiziert. Dies mag daran liegen, dass seine Mutter im Damenelferrat und sein Vater als Speiß der Funkengarde, sowie im Vorstand der KG Morsbach aktiv waren. Der karnevalistische Werdegang startete im zarten Alter von 5 Jahren in der Kindergarde Morsbach wo er sieben Jahre tanzte. Im Alter von zwölf folgte der Wechsel zu den Mini-Wolpertingern und somit änderte sich die Tanzrichtung von Garde- in Showtanz. Der Schritt zur Showtanzgruppe die Wolpertinger war nur eine Frage der Zeit. Insgesamt tanzte er 13 Jahre in der Showtanzgruppe . Durch seinen Bruder Manuel und Überzeugungsarbeit einiger Offiziere und KG Mitglieder entstand der Kontakt zur Burggarde, der er sich im Jahre 2010 anschloss. Nach kurzer Zeit in der Burggarde entwickelte sich der Gedanke einmal im Trifolium zu stehen. Die Mitstreiter, Eric und Manuel (in der KG besser bekannt als Calli), waren schnell gefunden. Als der Prinzenführer beim kölschen Abend 2013 fragte wurden Nägel mit Köpfen gemacht und das Jahr 2015 festgezurrt. Somit stehen, passend zum 20jähringen Bestehen der Burggarde, drei waschechte Offiziere an der Spitze der KG. Zu seinen Hobbys gehören das Tennis spielen, Ski fahren und kegeln. Weiterhin engagiert er sich kommunalpolitisch für die CDU Morsbach.


Prinz Eric I.


Prinz Eric I. aus dem Hause Schneider, geboren am 07.04.1981 in Waldbröl. Ein echter Denklinger Jung, der allerdings in seiner Kinderzeit als damals noch wehrloser „Panz“ von Mutter Elisabeth und Vater Lothar jedes Jahr zum Straßenkarneval nach Morsbach „verschleppt“ wurde. Ungeachtet dessen hat er inzwischen jedoch gottseidank seinen Weg zur Denklinger KG Rot-Weiß gefunden. Sein Opa Arthur Schneider war im übrigen der 1. Denklinger „Hofmusikus“. Sozusagen der „Thomas Krüger“ der frühen Jahre. In den ersten Jahren des Denklinger Fastelovends hat er sich nämlich bei den legendären Sitzungen in der Turnhalle um die Musik, Beschallung und Betreuung der Künstler gekümmert.
Nachdem unser Prinz die Gesamtschule Waldbröl mit der Fachhochschulreife verlassen hatte, absolvierte er beim Architekturbüro Klein in Wiehl erfolgreich die Ausbildung zum Bauzeichner. Inzwischen hat er seit einigen Jahren seine berufliche Zukunft bei der Fa. BOS Büro u. Objekteinrichtungen GmbH gefunden. In der Firma des Gründungsmitgliedes sowie langjährigen 1.Vorsitzenden und Kassierers der KG Rot-Weiß Denklingen, Ralf Langhein, ist Prinz Eric I. im Vertrieb als Quality Office Berater tätig.
Seit seinem 4. Lebensjahr kämpft er zudem in Reihen des TC Wiehltal auf der roten Asche um Spiel, Satz und Sieg. Neben einigen Kreismeistertiteln in der Vergangenheit ist er aktuell ein fester Bestandteil des erfolgreichen Herren-30-Teams des TC Wiehltal in der 1.Verbandsliga. Außerdem kümmert er sich mit einigen anderen Jugendtrainern intensiv um die Nachwuchsarbeit im TC Wiehltal. Besonders hervorzuheben ist da das alljährliche Tenniscamp mit bis zu 50 Kindern und Jugendlichen auf der Tennisanlage in Brüchermühle.
Dass Prinz Eric I. überhaupt den Weg in den aktiven Fastelovend und damit zur KG Rot-Weiß Denklingen fand, verdanken wir dem Umstand, dass er zusammen mit einigen Tennisfreunden im Jahr 2006 die Herrensitzung der KG Närrischen Oberberger in Engelskirchen besuchte. Im Anschluss an die Sitzung ging es traditionell zur „berüchtigten 3. Halbzeit“ in den Hardter Hof und als es zu vorgerückter Stunde darum ging, den Heimweg anzutreten, bot ihm KG-Pressesprecher Juppi Steinfort die Möglichkeit der Mitfahrt in seinem „Taxi“ an. Bedingung war jedoch, dass er auf einem Bierdeckel mit seiner Unterschrift erklärte, im darauffolgenden Jahr in der „Burggarde“ zu tanzen. Was kaum jemand für möglich hielt, trat tatsächlich ein. Prinz Eric hielt sein Wort und stand in der Session 2008 zum 1. Mal für die „Burggarde“ der KG Rot-Weiß Denklingen auf der Bühne stand. Mit seiner Tanzpartnerin Kamilla wirbelte er über 7 Jahre bis zur letzten Session über die Bühnen in nah und fern. Hier in der „Burggarde“ lernte er auch seine jecken Mitstreiter fürs diesjährige Dreigestirn, „Bauer Calli“ (Manuel Holschbach) und seine Lieblichkeit „Tabea“ (Tobias Holschbach), kennen. In der Session 2010 hat dann unser Prinz das erste Mal ganz leise den Wunsch geäußert, Prinz in Denklingen zu werden. Kurzerhand sprangen die anderen beiden mit auf den jecken Zug und jetzt wird es Wirklichkeit, das 1. Dreigestirn aus Tanzoffizieren der „Denklinger Burggarde“. Und das passend zum 20-jährigen Jubiläum der „Burggarde“. Seit einigen Jahren kümmert sich unser aktueller Prinz sich zudem auch um den Internetauftritt der KG Rot-Weiß Denklingen.


Bauer Calli


Bauer Calli erblickte am 31.07.1980 in Waldbröl als Manuel Holschbach (aber unter diesem Namen kennen Ihn in der KG nur ganz wenige) das Licht der Welt. Aufgewachsen in der Karnevalshochburg Morsbach als 3. von insgesamt 4 Söhnen seiner Eltern, Marlene und Dieter. Nach Besuch der Grundschule und anschließendem Abschluss der Realschule in Morsbach, begann er 1997 seine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann im eigenen Familienbetrieb, die er im Jahr 2000 abschloss.
Bereits in frühster Kindheit, durch seine Eltern mit dem Karnevalsbazillus infiziert, begann die Karnevalistische Laufbahn im Alter von 4 Jahren in der Kindergarde der KG Morsbach. Kein Wunder, denn bereits Vater Dieter stand schon als Speis der Funkengarde der KG Morsbach auf der Bühne, Mutter Marlene hingegen war Mitglied des Damen-Elferrates.
1990 wechselte er aus der Kindergarde zur Showtanzgruppe „Die Wolpertinger“ wo er zunächst in der Nachwuchsgruppe den „Mini-Wolpi´s“ bis 1997 tanzte.
Als waschechter ausgewachsener „Wolpertinger“ stellte er ab 1998 sein Können unter Beweis, bis er im Jahr 2006 vorerst seine Tanzkarriere beendete.
Bis zum Abend des 15.11.2008 als unser Bauer bei der Morsbacher Prinzenproklamation mit einigen Mitgliedern der Burggarde ins Gespräch kam. Da der Burggarde gerade ein Tänzer ausgefallen war, wurde er kurzerhand als Tanzoffizier für die KG verpflichtet. Diesen Posten übte er bis zum Jahr 2010 aus, bis er aufgrund einer Erkrankung die Tanzstiefel endgültig an den Nagel hängen musste.
2011 streifte er jedoch nochmal die rote Weste der Burggarde über, als wiederum ein Tanzoffizier wenige Stunden vor Weiberfastnacht ausgefallen war, und wurde für seinen Einsatz zum Ehrentanzoffizier ernannt.
Ebenso ist unser Bauer Mitglied des Senats der KG Rot-Weiss und übernahm 2013 das Amt des Kommandanten der Burggarde von Holger Köckerling.
In seiner Freizeit übt er in gleich 2 Vereinen den Kegelsport aus.
Als beim Kölschen-Abend der Session 2013 die Idee geboren wurde einmal Tollität der KG zu werden, musste nur noch zusammen mit Prinz und Jungfrau der passende Termin gefunden werden.
Die Session 2015 sollte es sein, denn hier wird auch das 20-jährige Bestehen der Burggarde gefeiert.
Aus diesem Anlass stellt die Burggarde erstmals ein Dreigestirn aus Ihren Reihen.
Der Bauer freut sich als Kommandant der Burggarde natürlich besonders über die anstehenden Auftritte zusammen mit „seiner“ Burggarde und natürlich den traditionellen „Kakerlaken-Angriff“ auf seine Königliche Speisekammer.

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Ob Deheem oder Alaaf dat is uns ejal, mer fiere zesamme den Karneval!


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